Verwenden Sie möglichst DV-Quellmedien. Diese können von DV-Kameras und Bandlaufwerken ohne Qualitätsverlust aufgezeichnet werden.
Sie können mit einem Medienkonverter ein analoges Quellvideo in DV konvertieren.
Stellen Sie die Projekteigenschaften ein, um das Video auf das gewünschte Outputformat abzustimmen.
Hiermit erhalten Sie eine reelle Ansicht des letztendlichen Outputs, wenn Sie für die Vorschau einen externen Monitor verwenden, gleichzeitig werden unnötiges Stretchen oder Inkonsistenzen in der Feldreihenfolge vermieden.
Wenn Sie für die Projekteinstellungen eine vorhandene DV-Quelldatei verwenden möchten, klicken Sie im Dialogfeld Projekteigenschaften auf der Registerkarte Video auf die Schaltfläche Medieneinstellungen angleichen , und suchen Sie nach einer Datei.
Verwenden Sie beim Vorrendern bzw. Rendern des Projekts die Standard-DV-Vorlage, die mit den Projekteinstellungen übereinstimmt. Die Wiedergabeleistung wird optimiert, und Sie vermeiden eine unnötige Komprimierung des DV-Filmmaterials.
Eine erneute Komprimierung wird nur wenn nötig durchgeführt. Raw DV-Sequenzen ohne Übergänge und Effekte werden nicht erneut komprimiert, wenn Sie das Projekt auf ein DV von der Timeline oder von einer DV-Datei in Videoaufzeichnung ausgeben.
Bei der Bandausgabe von der Timeline verwenden Sie die Standard-DV-Vorlage, die mit den Projekteinstellungen übereinstimmt. Wenn Sie eine nicht komprimierte oder benutzerdefinierte Vorlage verwenden, erstellen Sie eine Datei, die sich nicht korrekt ausgeben lässt.
Bei Ausgabe auf DV-Band von der Timeline können Sie einen Testton für das Testmuster erstellen. Beachten Sie, dass dieser Ton auf -20 dB fest eingestellt ist. Wenn Sie eine andere, zu Ihrem Audiomix passende Tonhöhe benötigen, können Sie ein benutzerdefiniertes Testmuster und einen Tonclip erstellen, der auf Ihre Hardware kalibriert ist.
Im DV-Format können Farbwerte die Farbwerte für Funk-NTSC und -PAL überschreiten. Damit die Videofrequenz innerhalb der gesetzlich vorgeschriebenen Funkfrequenzen bleibt, können Sie im Filter Broadcast Colors die Voreinstellung Extrem konservativ für spezielle Events oder für das ganze Projekt wählen.
Durch diesen Filter wird das Video neu komprimiert, so dass Sie davon ausgehen können, dass sich die Zeiten für das Rendern bedeutend erhöhen, wenn der Filter auf das gesamte Projekt angewendet wird.
Mit dem Sony DV-Codec und der Fähigkeit des weichen Klammerns des Broadcast Colors-Filters setzen Sie die Bildqualität nicht bedeutend herab. Der einzige merkliche Unterschied tritt typischerweise in den rein weißen Videoabschnitten auf, die durch weiches Klammern auf die gesetzlich vorgeschriebenen Funkfrequenzen gebracht werden.
Bearbeiten von DV mit Vegas |
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Wenn das Projekt für Kassette oder Fernsehen bestimmt ist, ist das digitale Videoformat (DV) eine hervorragende Wahl, und die Vegas-Software ist auf die DV-Bearbeitung optimiert.
Der Sony DV-Codec liefert eine ausgezeichnete Bildqualität – sogar bei vielfachem Generieren – und das Audio hat eine bessere Qualität als CDs. Wenn Sie qualitativ hochwertiges DV-Quellfilmaterial haben und während des Bearbeitungsvorgangs innerhalb des DV-Formats bleiben, können Sie ein Video mit Sendequalität ausgeben.
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